...und die Schuhe bleiben am Eingang
Wie Sie Kinder spielerisch an Hausarbeit gewöhnen. Unser kleiner Erziehungstipp!
Lassen Sie mich raten: Auch Sie kennen das typische Familien-Szenario des frisch gesaugten Wohnungsbodens und schon kommt die liebe Familie von draußen herein. Saubere Schuhe sind natürlich nicht zu erwarten und auch nicht die Umsetzung der eigentlichen Vorgabe, die Schuhe am Eingang auszuziehen, richtig?
Freuen wir uns miteinander, dass es auch in anderen Familien nicht immer perfekt funktioniert. Und fragen wir uns gemeinsam, wie es auch anders gehen kann. Denn eines ist sicher: Das muss ja nun wirklich nicht sein, richtig?
Damit Sauberkeit nicht zur Qual wird
Natürlich liebt jeder eine saubere Wohnung. Mit Hilfe der Staubsauger von Vorwerk ist dies grundsätzlich ja auch kein Problem. Der Kobold wird kurz gezückt und in kurzer Zeit sind alle Fußböden sauber gesogen. Doch manchmal ist es nicht einfach, hinter den lieben Familienmitgliedern hinterher zu kommen. Gerade, wenn Kinder und vielleicht auch noch Tiere auf dem Plan stehen, hat so manche Hausfrau das Gefühl, mit der Arbeit niemals fertig zu werden. Wie kann es dazu kommen, wo man doch seine tägliche Putzrunde mit dem Staubsauger sorgsam absolviert?
Jede Hausfrau hat ihr tägliches Ritual, sodass eigentlich jede noch so kleine Ecke die gebührende Aufmerksamkeit erfährt. Hat man zudem noch die tollen Geräte von Vorwerk zur Hand, beispielsweise den Kobold. Wir kennen ihn als zuverlässigen Helfer im Haushalt, was durch die (ganz modern) automatische Bodenerkennung nur noch unterstützt wird. Und natürlich gibt es auch noch die anderen Helfer im Haushalt, die für ein wohliges, sauberes Heim sorgen. Leider können diese Modelle von Vorwerk noch so gut zusammengestellt sein, wenn die Lieben ihre Schuhe erst in ihren Zimmern oder gar nicht ausziehen. Naja, warum auch, wenn man sowieso gleich wieder nach draußen stürmen will?
Verständnis aufbauen – aber wie?
Natürlich ist Erziehung alles, wie man so schön sagt. Und die beginnt direkt mit dem Tag der Geburt. So ist es den meisten von uns eine Selbstverständlichkeit, bereits den Kleinsten beizubringen, dass alle Dinge, die benutzt werden, wieder an Ort und Stelle zurückgestellt werden. Diese Vorgehensweise wird zu einer alltäglichen Angewohnheit, wenn man sich angewöhnt, dem Kind vom ersten Tag an zu erzählen, was man tut und natürlich auch warum. Sicherlich werden viele Menschen diese Art der Erziehung seltsam finden. Doch kann man sicher sein, dass das Kind sich nicht darüber wundert. Daher sollte man es dem Kind ermöglichen, die Gerätschaften für die tägliche Staubsauger Runde entsprechend im Blick haben zu können. Der Akku Handstaubsauger sollte also tatsächlich ruhig griffbereit im Wohnzimmer liegen oder eben dort, wo man sich häufig aufhält. Der Tiger hingegen kann einfach an der Seite des Flures in Sichtweite verstaut werden. Sicherlich ist dies für die Erwachsenen nicht der optimale Platz. Aber es geht ja auch darum, dem Kind zu vermitteln, dass es den Tiger oder auch Kobold bei Bedarf jederzeit hervorholen darf und eben dies auch sollte, nicht wahr?
Im Zuge dieser Vorgehensweise kann man im Laufe der Jahre natürlich das Kind dazu anhalten, ebenso vorzugehen. Das bedeutet, dass auch schon kleine Kinder zumindest einen Teil ihrer Spielsachen selber aufräumen können. Und im Anschluss wird der Kobold hervorgeholt und schnell übergesogen, damit der Staub sich gar nicht erst ausbreiten kann. Seien Sie übrigens darauf gefasst, dass das Kind auch irgendwann fragen wird, wo denn der Staub überall herkommt. Es ist sinnvoll, sich rechtzeitig eine Antwort zurecht zu legen, damit man nicht ins Stottern kommt.
Als Weiterführung der Erziehung ist dem Kind auch zu zeigen, dass alle Gegenstände des alltäglichen Lebens einen ganz persönlichen Platz haben: Schuhe gehören in den Schuhschrank oder die Abtropfmatte, Jacken an die Garderobe. Geschirr findet seinen Platz im Küchenschrank und die Schallplattensammlung vom Papa wird natürlich nur aus der Entfernung bewundert.
Was läuft schief?
Und bevor wir die Situation näher beleuchten – gar nichts! Alles ist vollkommen normal. Denn genau genommen läuft nichts schief – die lieben Kinder und natürlich auch die Tiere denken einfach nicht darüber nach, ob sie Dreck ins Haus mit hineinbringen, wenn sie bei Spielen hinein und heraus laufen. Und dass man vor lauter Eile die Schuhe nicht abstreift, sondern mitsamt den oftmals dreckigen Spielschuhen durch die Wohnung poltert, ist bis zu einem bestimmten Punkt sogar nach zu vollziehen. Doch bei allem Verständnis darf nicht vergessen werden, wer den Schmutz wieder wegmachen muss – genau, die Mama!
Verständnis und Mitarbeit
Wie wir ja wissen, imitieren Kinder, gerade die Kleinsten, die größeren Menschen, um zu lernen und sich mit ihrem Umfeld zu identifizieren. Drum sollten wir ihnen auch ab und an ihren Willen lassen. Beispielsweise, wenn sie uns beim Saugen oder Fegen imitieren. Nein, nicht nur Mädchen wollen genau das machen, was Mama macht. Auch die Jungs wollen sich als kleine Helfer beweisen. Ob sie sich dabei nach dem Vater oder der Mutter richten, ist nicht wichtig. Wichtig ist ja nur, dass sich alle in der sauberen Wohnung wohl fühlen, nicht wahr? Doch wie stellt man es richtig an? Schließlich sind die großen Staubsauger genau genommen für die Kleinsten noch zu groß.
Aber zusammen geht es natürlich. Natürlich ist dies vom Modell abhängig. Besitzen Sie eines wie den Kobold VT300 oder ein anderes Bodenstaubsauger Modell, ist dies überhaupt kein Problem. Das Kind fasst weiter unten am Saugschlauch an, der Erwachsene übernimmt die Führung am oberen Ende. Mit der Zeit wird das Kind wissen, dass diese Aufgabe stets durchzuführen ist und die Eltern nach dem Aufräumen vielleicht sogar eigenständig darauf aufmerksam machen. Wenn nicht, kann man ja mit dem beliebten Frage - Antwort - Spiel das allgemeine Interesse in diese Richtung bringen: „... und weißt Du auch, was wir jetzt noch machen müssen?“ oder „Du weißt sicherlich, was wir jetzt auf keinen Fall vergessen sollten, nicht wahr?“ Diese oder ähnliche Fragen verankern die Tätigkeit und den dazugehörigen Zeitpunkt, sodass sich das Kind ganz gewiss daran erinnern kann. Es ist doch eine tolle Erfahrung, wenn das Kind fragt: „Mama, kann ich schon mal den Tiger (oder Kobold) holen?“ Dann weiß man, dass man es richtig gemacht hat.
Der
Spielzeug-Staubsauger
Natürlich helfen auch die verschiedenen Spielzeuge aus dem Bereich des Haushaltes, dass sich das Kind in unterschiedlichen Spielen diesem Thema widmet. Der kleine Staubsauger, den Kinder bequem im Spiel hinter sich her ziehen können, tut diesbezüglich wahre Wunder. Während die Mami das ganze Haus auf Vordermann bringt, folgt das Kind mit seinem eigenen Staubsauger und „hilft“, so gut es halt kann.
Auch andere Haushaltsutensilien können dem Kind auf diese Weise nahegebracht werden: Feudel, Wischlappen und Eimer sowie verschiedene Besen und Handfeger samt Aufnahmeschaufel lassen sich bestens ins Spiel, aber auch in den normalen Familienalltag integrieren.
Die Quintessenz
Für die meisten Kinder steht der Lerneffekt also gar nicht im Vordergrund, wohl aber für die Eltern. Denn unbemerkt wird dem Kind mitgeteilt, dass es sich in einer ordentlichen, sauberen Wohnung viel wohler fühlen kann als in einer weniger Ordentlichen. Dies führt dann in Folge dazu, so hoffen alle Eltern, dass das Kind nicht nur auf Aufforderung aufräumt, sondern grundsätzlich eine gewisse Grundordnung im Hause einhält. Natürlich ist hier auch das gute Beispiel der Eltern von Nöten, damit dies einwandfrei funktioniert. So wäre es am schönsten, wenn alle Familienmitglieder ohne Nachdenken, die Schuhe gleich am Eingang ausziehen und auf die vorbereiteten Fußmatten bzw. Schuhständer stellen, damit sie nicht im Wege herumstehen. Hat man tatsächlich ein wenig Schmutz hereingebracht, so kann dies mit dem Besen oder dem Akkusauger schnell aufgenommen werden, nicht wahr? So kann der Dreck nicht weiter in die Wohnung hineingetragen werden.
Gleiches gilt natürlich auch für Jacken, Mäntel oder andere Oberbekleidung, die an der Garderobe belassen werden kann. Nein, sie sind nicht so schmutzig wie Schuhe, doch können auch sie einiges an Staub hereinbringen. Am besten also, die Kleinen lernen von Anfang an, dass auch die Oberbekleidung, die sie draußen beim Spielen tragen, am Eingang an der Garderobe oder den entsprechenden Kleiderhaken zu verbleiben haben. Schließlich erspart man sich so auch die Suche, wenn es wieder nach Draußen geht. Ein Handgriff und man hat Schuhe und Jacke zur Hand. Schnell wie der Wind kann man also ins Freie kommen. Stehen die Akku Sauger und der reguläre Vorwerk Staubsauger übrigens immer im Blickfeld des Kindes, weiß es, dass es auch im Eingangsbereich eigenständig für Sauberkeit sorgen kann.
Fazit
Ja, es ist einiges an Arbeit, Geduld und Engelszungen notwendig, um den lieben Kleinen und vielleicht auch allen Großen der Familie beizubringen, dass die Schuhe und die Outdoor-Oberbekleidung am Eingang verbleiben. Das Ergebnis jedoch wird sich sehen lassen! Und wer sich an diese eine kleine Spielregel nicht halten will, hat trotzdem einen Hauptpreis gewonnen: Das tägliche Saugen mit dem Vorwerk. Und wer spielt nicht gerne mit einem richtigen Kobold oder Tiger, nicht wahr?
Ja, es ist einiges an Arbeit, Geduld und Engelszungen notwendig, um den lieben Kleinen und vielleicht auch allen Großen der Familie beizubringen, dass die Schuhe und die Outdoor-Oberbekleidung am Eingang verbleibt. Das Ergebnis jedoch wird sich sehen lassen! Und wer sich an diese eine kleine Spielregel nicht halten will, hat trotzdem einen Hauptpreis gewonnen: Das tägliche Saugen mit dem Kobold. Und wer spielt nicht gerne mit einem richtigen Kobold oder Tiger, nicht wahr?